„Die Oper ist ein unmögliches Kunstwerk“, eröffnet Oskar Bie sein Buch über dieses Genre. „Zwar unmöglich, aber äußerst unterhaltsam und vor allem niemals langweilig“, sind sich Quirin, Hanna, Katharina, Anja und Lukas einig, während sie im Foyer des Theaters lebhaft über die Aufführung diskutieren.
In Kürze: Papageno findet seine Papagena, und Prinz Tamino sowie Pamina werden durch Sarastro in den Kreis der Eingeweihten aufgenommen.
„Die Zauberflöte“, das letzte Singspiel, das Wolfgang Amadeus Mozart in seinem Todesjahr 1791 komponierte und mit großem Erfolg im Theater an der Wien aufführte, verwandelt sich im Landestheater Linz in einen heiteren und äußerst unterhaltsamen Opernabend. Der Große Chor des Gymnasiums Untergriesbach ist begeistert von der spritzigen, frischen und farbenfrohen Inszenierung. Mit viel Liebe zum Detail wurden die Charaktere der Oper herausgearbeitet. Als der Diener Monostatos als punkiger Schlagzeuger die Bühne rockt, sind alle Schülerinnen und Schüler begeistert. Natürlich spielen auch die Ideale der Aufklärung und des Freimaurertums eine bedeutende Rolle, bis das Reich der Königin der Nacht untergeht und der siebenfache Sonnenkreis in vollem Glanz erstrahlt.
„Bei der nächsten Opernfahrt sind wir auf jeden Fall wieder dabei“, sind sich Anni, Valentina, Johanna und Magdalena einig und bedanken sich herzlich bei Heidi Kristl, die diese Fahrt organisiert hat.