Unser Leitbild

Das Schulleben profitiert von einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Schulleitung und Elternschaft sowie engagierten Schülerinnen und Schülern, die sich als Streitschlichter, Schulsanitäter, Schülersprecher, Lernpaten, Junge Bibliothekare oder in der SMV aktiv und gestaltend einbringen. Unterstützt werden sie dabei vom Förderverein der Schule.

Die Arbeit der Schulleitung und der Lehrkräfte ist darauf gerichtet, im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrages des Gymnasiums die Entwicklung der vielfältigen Gesamtpersönlichkeit jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers im Spannungsfeld von Heimatverbundenheit und Weltoffenheit, Traditionsbewusstsein und Zukunftsorientierung individuell zu befördern.

Getragen wird sie von den folgenden Leitgedanken:

Ziele der Bildungs- und Erziehungsarbeit

  • Die Schülerinnen und Schüler erfahren und erlernen respektvollen und freundlichen Umgang mit anderen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erleben und erlernen konstruktive und friedvolle Lösungsstrategien für Konfliktsituationen.
  • Die Schülerinnen und Schüler werden zu Selbständigkeit und Kritikfähigkeit erzogen und übernehmen Eigenverantwortung.
  • Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich auch für die Gemeinschaft zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.
  • Die Schülerinnen und Schüler werden zum Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Schulalltag motiviert.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfahren eine umfassende Bildung, die im sinnstiftenden Kontext auch fächerübergreifend ausgelegt ist und ihnen Zukunftsperspektiven aufweist.

Begleitung der Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung

  • Jede Einzelne und jeder Einzelne wird in seiner Gesamtheit gesehen, individuell gefördert und gewürdigt.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen, unterstützt von den Lehrkräften, ihre eigenen Stärken und Schwächen.
  • Die Schülerinnen und Schüler werden in ihren Stärken bestärkt, in ihren Schwächen begleitet und intensiv beraten; ihnen werden geeignete Perspektiven aufgezeigt.
  • Ein reichhaltiges und vielfältiges Zusatzangebot unterstützt die individuelle Förderung.
  • Die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler wird angeregt und unterstützt.
  • Die Begleitung der Schülerinnen und Schüler erfolgt in Zusammenarbeit mit den Eltern.

Umgang miteinander

  • In der gesamten Schulgemeinschaft wird Wert auf einen höflichen, freundlichen, offenen und respektvollen Umgang miteinander gelegt.
  • Jeder wird in seiner Ganzheit angenommen und wertgeschätzt, keiner wird ausgegrenzt.
  • In der Schulgemeinschaft herrscht eine offene und vertrauensvolle Gesprächskultur.
  • Probleme werden lösungsorientiert angegangen, alle Beteiligten werden eingebunden und die Lösung auf verschiedenen Ebenen (Schüler, Lehrer, Schulleitung, Eltern) begleitet.
  • Die Zusammenarbeit aller ist von Kooperationsbereitschaft und einer partnerschaftlich unterstützenden Grundhaltung getragen; es wird ein harmonisches Verhältnis angestrebt, in dem sich jeder als Teil eines Ganzen erlebt und einbringt.
  • Im Kollegium, gegebenenfalls auch in Abstimmung mit Schulleitung, Eltern- und Schülerschaft, erfolgt eine Verständigung auf gemeinsame Ziele.

Unterricht

  • Der Unterricht erfolgt im Wechselspiel von Theorie und Praxis.
  • Alltagsbezüge werden aufgezeigt und aufgegriffen, das Lernen erfolgt im sinnstiftenden Kontext, der langfristige Kompetenzerwerb steht im Mittelpunkt.
  • Die Schüler werden aktiv mit einbezogen und ihre Freude am Lernen wird gefördert.
  • Der Unterricht ist auf die jeweilige Klasse abgestimmt und geht differenziert auf die Bedürfnisse der einzelnen Schülerinnen und Schüler ein.
  • Die Unterrichtsinhalte werden nachhaltig vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler vernetzen das Gelernte auch fächerübergreifend.

Schulleben

  • Die Schule ist auch eine Heimat, auf die man Acht gibt und in der sich alle wohlfühlen.
  • Die Schule ist ein Ort des Lernens, der aber auch Oasen der Erholung bietet.
  • Die Schule ist Ort der individuellen Entfaltung, an dem sich jeder mit seinen ihm eigenen Stärken und nach seinen Möglichkeiten einbringen darf und auch soll.
  • Die Schule ist ein Ort der Möglichkeiten, der es Schülerinnen und Schülern wie Lehrkräften und auch Eltern erlaubt, ihn zu gestalten, durch persönliche Vorlieben zu bereichern oder diese auch erst zu entdecken und den eigenen Horizont zu erweitern.
  • Die Schule lässt auch Raum für Außerschulisches.

Eine Schule für die Region

  • Das Gymnasium Untergriesbach ist ein Gymnasium für die Region.
  • Das Gymnasium Untergriesbach eröffnet den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten und Perspektiven, ihre berufliche Zukunft auch in der Region oder für diese zu gestalten.
  • Durch die Grenzlage im Dreiländereck, inmitten der Europa-Region Donau-Moldau, geht der Blick stets auch über diese Grenzen hinaus. Die Schülerinnen und Schüler begreifen diese Region als Ganzes, als Chance und als ihre Heimat in einem geeinten Europa.
  • Einerseits ist das Gymnasium Untergriesbach in der Region gut vernetzt und präsent – Schule und Umfeld profitieren wechselseitig voneinander – andererseits eröffnet das Gymnasium seinen Schülerinnen und Schülern auch den Blick über die Region hinaus, pflegt internationale Kontakte, vermittelt entsprechende Kompetenzen und bereichert gerade dadurch wiederum die eigene Region.

Organisation

  • Die Schule ist unbürokratisch, klar und straff organisiert.
  • Abläufe erfolgen effizient und erfordern nur kurze Wege.
  • Prozesse erfolgen transparent; es wird auf guten und zeitnahen Informationsfluss geachtet.
  • Es herrscht eine klare und gerechte Aufgabenverteilung.
  • Kooperation wird auf allen Ebenen ermöglicht und gefördert.
  • Die Schule ist ein offener und präsenter Ansprechpartner mit klar definierten und gut verfügbaren Kommunikationskanälen.
  • Die Zeitorganisation ist klar strukturiert, gut kommuniziert und effizient, sie berücksichtigt auch das außerschulische Leben der Beteiligten.
  • Schulentwicklung erfolgt kontinuierlich und mit dem Blick auf das Ganze.