Maxie und ein Fisch mit Fernweh
Usch Luhn
Altersgruppe: ab 10 Jahren
Rezensentin:
Inhalt:
Maxies Leben könnte so einfach sein, wenn in der Villa gegenüber, in der ihre Mutter eine Tierarztpraxis einrichten wollte, nicht Familie Pfeffer eingezogen wäre. Wie wird Maxie die blöden “Pfeffersäcke” jetzt wohl am besten wieder los?
Für Maxie ist jeder Tag ein Abenteuer. Kein Wunder, wenn man mit zwölf sibirischen Springmäusen, einer zahmen Krähe, einem Esel und zwei Schwestern unter einem Dach wohnt.
Als dann auch noch die neuen Nachbarn ankommen, welche mit einem roten Transporter ein Loch in die frisch gestrichene Mauer von Maxies Familie fahren, ist das Chaos perfekt. Nicht nur, dass sie sich die Villa unter den Nagel gerissen haben, in die Maxies Familie einziehen wollte, sie sind auch noch total frech. Am Montag kommt es dann noch viel schlimmer, sie muss auch noch feststellen, dass die altkluge Nervensäge Jonas jetzt in der Schule neben ihr sitzt und Herr Pfeffer ihr neuer Musiklehrer ist. Dabei wollte sie doch zusammen mit Herrn Schiller, ihrem Raben, den “Crap-Rap” singen und als Vertreterin ihrer Schule am Musikwettbewerb teilnehmen. Jetzt hat Maxie keine andere Wahl, sie muss Herrn Pfeffer wieder vertreiben. Dazu nutzt sie seine Tierallergien und -phobien aus. Mit Hilfe ihres kleinen Familienzoos will Maxie Herrn Pfeffer aus “ihrer” Villa ekeln. Während sie ihre Pläne schmiedet, muss sie feststellen, dass Jonas eigentlich doch ganz nett ist, denn auch er will schleunigst aus der Villa verschwinden und zu seiner Mutter nach Amerika ziehen. Gemeinsam setzen sie ihren Plan in die Tat um…
Persönliche Bewertung:
Dieses Buch, mit den Themen rund um Schulstress, privates Durcheinander und Gefühle, aber auch Zusammenhalt und Freundschaft ist ein spannendes und amüsantes Lesevergnügen für Mädchen ab 10 Jahren.