Auf Tour in Brüssel und Broadstairs

Eine Woche voller kultureller Eindrücke, sprachlicher Herausforderungen und unvergesslicher Erlebnisse liegt hinter 61 Schülerinnen und Schülern der 10. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Untergriesbach. Begleitet von den Lehrkräften Kristina Pupeter, Julia Amberger, Christopher Jackson und Martin Wimmer führte ihre Sprachreise, teilfinanziert durch das Erasmus+-Programm der Europäischen Union, zunächst in die belgische Hauptstadt Brüssel und im Anschluss in die englische Küstenstadt Broadstairs.

Der erste Reisetag stand ganz im Zeichen Europas: In Brüssel besuchten die Jugendlichen das ikonische Atomium, erkundeten die Innenstadt und erhielten im Parlamentarium und im Haus der Europäischen Geschichte spannende Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Europäischen Union – eine thematisch passende Einstimmung auf das internationale Austauschprogramm.

Am Abend erreichte die Gruppe Broadstairs, eine charmante Stadt an der Südküste Englands. Dort wurden die Schülerinnen und Schüler bei Gastfamilien untergebracht – eine ideale Gelegenheit, um Sprachkenntnisse in authentischen Alltagssituationen zu erproben und zu vertiefen. An den Vormittagen besuchten sie Sprachkurse an einer örtlichen Schule, in denen Kommunikation und interkulturelle Kompetenzen im Mittelpunkt standen.

Nachmittags und abends bot ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm vielfältige Gelegenheiten, Land und Leute kennenzulernen. Highlights waren unter anderem Erkundungstouren in und um Broadstairs, ein dramapädagogischer Workshop, eine eindrucksvolle Tagesfahrt nach London mit Besichtigung von Westminster sowie ein Besuch der historischen Stadt Canterbury mit ihrer berühmten Kathedrale. Abgerundet wurde das Programm durch kreative und sportliche Aktivitäten wie den „Taskmaster“-Wettbewerb, eine Einführung in Martial Arts oder den abschließenden Karaoke-Abend.

Nach einwöchigem Aufenthalt kehrte die Gruppe voller Eindrücke und Erinnerungen wieder nach Untergriesbach zurück – mit vielen neuen Erfahrungen im Gepäck und einem gestärkten Bewusstsein für die Bedeutung des europäischen Austauschs.