Die 6. Jahrgangsstufe lernte einmal nicht für die verschiedenen Schulfächer, sondern sie lernten für sich als Klasse und fürs Leben, nämlich wie Konflikte, Gewalt oder Mobbing verhindert werden können. An jeweils zwei Vormittagen wurde mit den Schülerinnen und Schülern der Präventionsworkshop „Pack ma´s – für eine Schule ohne Gewalt!“ durchgeführt, das von den Lernenden engagiert und mit großer Bereitschaft zur Reflexion angenommen wurde. Mehrere Spiele trugen dazu bei, Zivilcourage sowie Empathiefähigkeit zu fördern, Gemeinschaft und Vertrauen zu stärken und Handlungsalternativen beim Auftreten von Gewalt aufzuzeigen. Großen Spaß bereitete den Klassen natürlich das Spielen selbst.
Auf die verschiedenen Übungen wie beispielsweise „Die Arena“, „Der Vertrauensfall“ oder „Die Zugbrücke“ ließen sich die Klassen mit großem Interesse und vollem Einsatz ein. Aus den gemachten Erfahrungen konnten viele gemeinsame Vereinbarungen bzw. Leitsätze erarbeitet werden, wobei sich besonders die Rettungsinsel mit den „drei L“: Licht, Lärm und Leute eingeprägt hat sowie das „Stopp – Spiel“, mit dessen Hilfe man jeden auf Abstand halten kann. Für mehr Achtsamkeit im Schul – und Alltagsleben schreibt die Lehrerschaft um Schulleiterin Dr. Nadiane Kreipl dem Projekt einen hohen Stellenwert zu. Ein großer Dank geht an die vielen Lehrkräfte des „Pack ma´s – Teams“ (Frau Amberger, Frau Franz, Frau Fuchs, Frau Gerstmeir, Frau Hasenöhrl, Frau Ittlinger, Frau Knauer, Frau Lang, Frau Moosbauer und Herr Zauner), die das Projekt heuer mit den Klassen durchgeführt haben.
